Einem Artikel des Spiegel zufolge, der sich auf den Wohnindex des Forschungsunternehmens „F+B“ beruft, sind die Neuvertragsmieten 2019 im Vergleich zum Vorjahr in mehreren Topstädten gesunken.
F+B misst hierfür die Miet- und Preisentwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt auf Basis der Angebotsdaten von mehr als 30 Millionen Objekten in ganz Deutschland.
Insgesamt gingen laut F+B in 11 der teuersten 50 Städte Deutschlands die Mietpreise zurück. München bleibt als teuerste Großstadt unverändert an der Spitze. Laut F+B kostete hier Ende 2019 der Quadratmeter bei einer Neuvermietung im Durchschnitt 16,40 Euro. Allerdings sind auch das 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
Selbstverständlich gibt es aber auch Orte, in denen die Mieten weiter kräftig stiegen. Unter den 50 teuersten deutschen Städten sind das zum Beispiel Bietigheim-Bissingen (13,6%), Landsberg am Lech (11,4%) oder auch das badische Ettlingen (8,6%).
Wichtig: im Gegensatz zu den Mieten zeigt der Trend bei den Kaufpreisen für Immobilien weiter deutlich nach oben.
So stiegen die Preise für Einfamilienhäuser (+3,8%) und Eigentumswohnungen (+5,4%) im Vergleich zu 2018 weiterhin stark an.